Mir wurde immer das Gefühl gegeben, ich wäre anders.
Wie so eine Art Biene unter Pandas.
Ich kann das auch nachvollziehen,
wobei das wahrscheinlich nicht anders ging.
Immer eine Frage wert und eins der Themen,
aber kein Vorwurf, gibt ja sonst nichts zu bereden.
Dabei schlägt mir viel Interesse entgegen
und dass ist Zugleich Fluch und Segen.
Aber der Zuspruch überwog, was soll ich sagen,
ich hab nicht gelitten, wurde eher getragen.
Ein bisschen Gegenwind lässt einen steigen
und ich lass mich in meinem Anders sein treiben.
Hand aufs Herz, mir hat es imponiert.
Aber nicht nur Macht, auch Aufmerksamkeit korrumpiert.
Von wegen, ich brauch das nicht, ich bin resilient.
Liegt nicht an mir, ich kann nichts für die Konsequenz.
Liegt an den Umständen,
der Trumpf schon immer in meinen Händen.
Doch es wurde mir auch leicht gemacht, ich bin privilegiert.
Zumindest scheint es das, vielleicht hab ich’s auch nicht kapiert.
Resilienz durch Enthaltung.
System gedribbelt und dabei selbstgefällig bescheiden.
Warum sollte man sich betäuben, wenn man doch eigentlich fühlen will.
Runter vom hohen Ross und es wird beängstigend still.
Ameisenbisse statt Schlangengift.
Der Schmerz euphorisiert, bis die Toleranz überschritten ist.
Extase das Ziel und Gift der Weg.
Wie anders kann ich sein, wenn es mir genauso geht.