Ich muss mal danke sagen. An meine Freunde die ihre Energie mit mir teilen. Die ihre Leidenschaften mit mir teilen. Die die guten Seiten sehen. Manchmal sehe ich die auch. Manchmal fühle ich sie auch. Aber manchmal. Manchmal ist da nur ein leeres Gesicht das mich aus dem Spiegel begutachtet. Durch einen Schleier von Angst und Zweifeln. Mit der Last von zu vielen Fragen ohne Happy End. Wallungen an Emotionen die irgendwie raus müssen, aber dann in einer Schleife von Erleichterung und erneuter Anstauung stecken bleiben. Schreien ohne ein Ton von mir zu geben. Kämpfen ohne einen Gegner vor mir, nur um kurz danach ausgeknockt in der Ecke zu liegen.
Erneuter Blickkontakt mit dem Gesicht im Spiegel und die Frage wo die Erinnerungen hin sind. Die, die so vielversprechend waren.
Ah, sind doch noch da. Der Zauber aber verflogen. War das alles eine Lüge? Nur eine Illusion? Kann ich mir noch glauben?
Die letzten drei Fragen sind ausgeschrieben eine absolute Krise. Scheiß drauf, schreiben ist auch Müll. Ufffff. Wirklich. Danke an meine Freunde, die ihre Energie, ihre Leidenschaften und ihre Sicht mit mir teilen. Ich glaube das dann irgendwie. Da ist dann auch wieder irgendwas, was mich beruhigt und sich irgendwo doch gut anfühlt.